Das englischsprachige Masterstudium Materialwissenschaft und Werkstofftechnik zielt darauf ab, das materialwissenschaftliche Wissen zu vertiefen und wissenschaftliche Arbeitsweisen zu erlernen. Der Studiengang umfasst 14 Module, einschließlich eines studienbegleitenden wissenschaftlichen Projekts, zwei Exkursionen sowie der 6-monatigen Masterarbeit.
Durch die Wahl von drei Kernfächern wird das fachspezifische Profil der Studienrichtung festgelegt und die Breite der materialwissenschaftlichen Ausbildung sichergestellt. Die Kernfächer können aus den Fachgebieten Allgemeine Werkstoffeigenschaften, Werkstoffkunde und Technologie der Metalle, Glas und Keramik, Korrosion und Oberflächentechnik, Polymerwerkstoffe, Materialien der Elektronik und Energietechnik, Biomaterialien, Werkstoffsimulation und Mikro- und Nanostrukturforschung gewählt werden.
Eine umfangreiche Auswahl von ergänzenden Wahlfächern ermöglicht eine Spezialisierung und Vertiefung der fachlichen Kompetenzen, die auf die individuellen Interessen und zukünftigen Berufspläne der Studierenden zugeschnitten ist.
Neben der Vermittlung von Fachwissen wird besonderer Wert auf das Erlernen von Soft Skills und den sicheren Umgang mit wissenschaftlicher Projektarbeit gelegt, um das wissenschaftliche Profil abzurunden.
Der Master Materialwissenschaft und Werkstofftechnik kann sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester begonnen werden. Die Zulassung erfolgt nach einer Qualifikationsfeststellungsprüfung.
Mit dem Abschluss Master of Science können besonders begabte und interessierte Absolventen ihre wissenschaftliche Ausbildung mit einer Doktorarbeit fortsetzen und zum Doktor der Ingenieurwissenschaften (Dr.-Ing.) promovieren. Die Doktorarbeit dauert im Allgemeinen 3 bis 4 Jahre.