Das Studium "Informations- und Kommunikationssysteme" an der Fachhochschule Technikum Wien bietet eine hohe Flexibilität, da die Vorlesungen abends stattfinden. Viele Studierende schätzen den praktischen Bezug des Studiums, jedoch gibt es auch kritische Stimmen bezüglich der organisatorischen Umsetzung, insbesondere in Bezug auf Prüfungen und Kursinhalte. Die Qualität der Lektoren variiert, was teils auf Sparmaßnahmen zurückzuführen ist. Einige Lektoren sind sehr erfahren, während andere neu im Beruf sind und dadurch Schwierigkeiten beim Vermitteln von Inhalten haben. Die vermittelte Theorie legt einen starken Fokus auf Programmierung in Sprachen wie C und Java, was für einige Studierende eine Herausforderung darstellt, insbesondere ohne Vorkenntnisse. Trotz der Schwierigkeiten, die durch die Corona-Pandemie entstanden sind, berichten viele von wertvollen Erfahrungen und einem guten Zusammenhalt unter den Studierenden. Insgesamt ist das Studium sehr praxisorientiert, ideal für diejenigen, die sich in der Programmierung weiterentwickeln wollen, jedoch weniger geeignet für jene, die einen breiteren Ansatz zur Kommunikationstechnik erwarten.
Ich bin wirklich begeistert von Studien Wien! Die Seite ist übersichtlich, modern gestaltet und unglaublich informativ.
Wer hier erwartet etwas über Kommunikationstechnik zu lernen wird bitter enttäuscht. Hier muss man sich fragen was genau damit gemeint ist und es dementsprechend interpretieren. Hier ist die Kommunikation rein im Sinn von "Programmiersprache" gemeint. Zumindest war dies meine Erfahrung.
Kommunikationstechnik ist für mich die Kommunikation im Netzwerk. VoIP, TLS, TCP/UDP wäre mein Verständnis.
Das bekommt man im ersten Semester. Ansonsten ist dieses Studium zu 85% rein Programmierung in Richtung C, Java und Embedded Systems (auch C).
Wenn ihr ein programmierlastiges Studium sucht, wäre das hier genau richtig. Das war auch meine Kritik in Richtung Studiengangsleitung das hier der Name des Studiums irreführend ist. Die Antwort: die Fachrichtung hieß früher Embedded Systems.
Leute von denen ihr etwas lernen und auf die ihr euch verlassen könnt, sind die Studiengangsassistenz sowie die Lektoren in den Fächern Telekommunikation und Datenbanken. Die sind seit Jahren die Gleichen. Bei den anderen Fächern, speziell Programmierfächer wechseln die Lektoren von Jahr zu Jahr. Hier muss man Glück haben und einen guten Lektor erwischen der programmieren kann und es gut erklärt, sonst kann man es gleich vergessen und die geplante Selbstlernzeit verdoppeln. Aber durch die schwierige Zeit mit Vollzeit-Arbeiten, Familie und COVID wurden Freunde fürs Leben gefunden. Also war es den Stress und schlaflosen Nächte wert.
Höchstädtplatz 6, Wien, Österreich