Der Studiengang Energie- und Umweltmanagement an der Hochschule Burgenland (FH Burgenland) wird von vielen Studierenden als hervorragende Wahl angesehen. Die Professoren sind nett und hilfsbereit, was eine positive Lernatmosphäre schafft. Absolventen berichten von guten Berufsaussichten und einem nahtlosen Übergang zum Masterstudium. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen: Einige Studierende wünschen sich mehr Fokus auf aktuelle gesetzliche Regulierungen, da der Studiengang stark in die technische Richtung geht. Wer sich stärker mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigen möchte, könnte hier einen Nachteil sehen. Positiv hervorzuheben ist der unkomplizierte Umstieg auf das Distance Learning, was die Flexibilität erhöht. Insgesamt bietet der Studiengang eine solide akademische Ausbildung, jedoch sollten potenzielle Studierende ihre Interessen in der technischen versus nachhaltigen Ausrichtung abwägen.
Mir persönlich war ein zu großer Teil in der Verfahrenstechnik. Ich hätte mir mehr Inhalte zu den aktuellen gesetzlichen Regulativen in Bezug auf EU Taxonomie, CSRD, CSRDDD und was es für die Nachhaltigkeitsberichterstattung der Unternehmen bedeutet, gewünscht. Dafür ist das Studium dann doch zu sehr in die technische Richtung. Wer sich also mehr in die Nachhaltigkeitsrichtung bewegen will ist hier also falsch.
Campus 1, Eisenstadt, Pinkafeld, Österreich