Der Studiengang "Soziale Arbeit" an der Fachhochschule Potsdam bietet eine Mischung aus positiven und negativen Erfahrungen aus Sicht der Studierenden. Während einige die professionelle und didaktisch gut aufgestellten DozentInnen loben und die Möglichkeit zur Vertiefung in verschiedene Bereiche der Sozialen Arbeit schätzen, kritisieren andere die veralteten Studieninhalte und die mangelnde digitale Angebotspalette. Auch die Organisation des Studiengangs wird häufig als unzureichend empfunden, da die Dozenten oft nicht die notwendige Struktur bieten und die Verantwortung für den Inhalt der Seminare häufig auf die Studierenden übertragen wird. Die Hochschule selbst ist klein und schafft dadurch ein familiäres Ambiente, was viele als angenehm empfinden. Die Mensa wird ebenfalls positiv hervorgehoben. Insgesamt solltest du dir bewusst sein, dass du viel Eigeninitiative und Engagement mitbringen musst, um im Studiengang erfolgreich zu sein.
Die Dozenten sind zum Großteil sehr planlos und unorganisiert. Häufig werden die Lehrveranstaltungen auf die Studenten übertragen, sodass ein ganzes Seminar nur aus Vorträgen der Studierenden besteht und fehlender Inhaltlicher Input der Dozenten fehlt. Bei Fragen ums Auslandssemester/ Auslandspraktikum werden wir immer nur von Person zu Person geschickt, da niemand von den Dozenten wirklich Lust hat, sich dieser Aufgabe und Verantwortung anzunehmen.
Der Studiengang bietet viele Möglichkeiten zur Vertiefung in verschiedene Bereiche der Sozialen Arbeit. Die DozentInnen sind professionell, klug und didaktisch sehr gut aufgestellt. Bezüglich der Organisation wird von den Studierenden viel Eigeninitiative erwartet.
Durch die geringe größe der Hochschule entsteht ein familiäres und angenehmes Miteinander auf Augenhöhe.
Kiepenheuerallee 5, Potsdam, Deutschland