Das Bachelorstudium in Geologie an der Universität Greifswald vermittelt ein breites Spektrum geowissenschaftlicher Fächer sowie gelände- und anwendungsorientierter Praktika. Es werden die natürlichen Prozesse, die unseren Planeten gestalten, untersucht, wobei der Fokus auf der Lithosphäre liegt. Auch Umweltveränderungen im Zusammenhang mit ökologischen Fragestellungen werden erforscht.
Das Studium vermittelt wissenschaftliche Methoden, um Fragen der Wasserwirtschaft, des Bauwesens, der Rohstoffökonomie und des Umweltmanagements zu lösen. Die Studierenden erwerben mathematisch-naturwissenschaftliche Grundkenntnisse in Basismodulen und entwickeln solide geowissenschaftliche und methodische Kompetenzen in fachrichtungsspezifischen Modulen. Englisch wird als Fachsprache angeboten.
Absolventen arbeiten in der Erkundung, Bewertung und dem Abbau von Rohstoffen, im Küstenschutz, im Grundwasserschutz und im Bereich der geothermischen Energie. Weitere Tätigkeitsfelder finden sich im Umweltschutz, bei staatlichen Behörden, Ämtern und Diensten, Naturschutzverbänden, Geoingenieurbüros, Banken, Versicherungen, Wirtschaftsverbänden, Planungsstellen und internationalen Organisationen.
Der Studiengang ist modular aufgebaut. In den ersten vier Semestern werden geologische Grundlagenmodule und naturwissenschaftliche Basismodule absolviert. Ab dem dritten Semester werden fachrichtungsspezifische Module vermittelt, die im sechsten Semester in Vertiefungsmodulen fortgeführt werden. Das Studium schließt mit der Bachelorthese im sechsten Semester ab. Studienbegleitende Exkursionen und Geländepraktika gewährleisten eine praxisnahe Ausbildung.
Nach dem Bachelorabschluss besteht die Möglichkeit, den Masterstudiengang "Earth Sciences" zu absolvieren.