Im Master-Studiengang kann man sich zwischen Sprachwissenschaft, Mediävistik und Literaturwissenschaft einen Schwerpunkt aussuchen, der dann die Studieninhalte stellt. Bei mir war es Sprachwissenschaft, was wirklich sehr forschungsorientiert war mit vielen eigenen Projekten. Ich fand das immer sehr spannend. Die Kurse waren klein, was eigentlich immer zu gutem Austausch und Miteinander geführt hat. Problematisch wurde es dadurch stellenweise nur, wenn es Überschneidungen mit dem Zweitfach gab oder einen das Semesterthema (beispielsweise Färöer oder Grönland) weniger interessiert hat, da aufgrund der geringen Anzahl an Studierenden kaum Auswahlmöglichkeiten gegeben waren.
Durch die Pandemie kam es natürlich was Anwesenheit anging oft zu Herausforderungen, doch gerade als die Präsenzlehre wieder begann, wurde dies von den Lehrenden meiner Meinung nach gut gelöst, da insbesondere in den kleinen Kursen auch gute hybride Möglichkeiten genutzt wurden, sodass man sich auch von zu Hause aus zuschalten konnte, wenn es einem ansonsten gut ging. Wir waren auch angehalten, bei Erkältungssymptomen aller Art zu Hause zu bleiben, was mir als Risikopatientin ein gutes Sicherheitsgefühl gegeben hat.