Der MAS Digital Health an der Berner Fachhochschule vermittelt Kompetenzen im Bereich der Informationstechnologien im Gesundheitswesen. Ziel ist es, präzisere Behandlungen zu ermöglichen, Ineffizienzen zu reduzieren, Kosten zu senken und die Qualität zu steigern. Das Studium richtet sich an Personen aus der Pharma-, Biotech- und Life Sciences Industrie und behandelt die Themen neue gesetzliche Vorgaben und die Digitalisierung im Gesundheitswesen.
Der Studiengang befähigt die Teilnehmenden, leitende oder fachspezifische Aufgaben zu übernehmen und komplexe Projektleitungen zu übernehmen. Er bereitet auf die Veränderungen in der Medizin-, der Healthtech- und der Pharma-Branche vor, die durch die Digitalisierung entstehen.
Die Master-Thesis dient der methodischen Vertiefung und der praktischen Umsetzung der im Studium erworbenen Lerninhalte. Der Fokus liegt auf einer wissenschaftlichen Vorgehensweise. Die Erarbeitungszeit umfasst einen Workload von 12 ECTS (360 Stunden).
Nach Abschluss des Studiums können die Absolventen bereichsübergreifende Aufgaben an den Schnittstellen zwischen Medizintechnik und Medizininformatik, Medizintechnik und Life Science oder Medizininformatik und Life Science übernehmen. Sie sind sattelfest mit den Anforderungen und den Konsequenzen der neuen gesetzlichen Grundlagen (EPDG, MDR, IVDR, weitere) und den regulatorischen Vorgaben der Pharmaindustrie. Zudem sind sie gerüstet für die Veränderungen, die die Digitalisierung in der Medizin, in der Healthtech- und in der Pharma-Branche mit sich bringt.
Der Studiengang richtet sich an Mitarbeitende, Fachkräfte und mittlere Kader aus der Pharma-, Biotech- und Life Sciences Industrie, die in die Bereiche der digitalisierten Medizin einsteigen oder sich in diesem Thema weiterentwickeln wollen. Angesprochen sind auch Personen, die sich mit der Umsetzung von neuen Regulatorien oder mit der effizienteren Steuerung und dem Umbau des Gesundheitswesens in Richtung Digitalisierung befassen.