Bauhaus-Universität Weimar

Die Bauhaus-Universität Weimar ist eine deutsche Universität mit Sitz in Weimar, die sich auf künstlerische und technische Bereiche spezialisiert hat. Sie wurde 1860 als Großherzogliche Sächsische Kunstschule gegründet und erhielt 1910 den Status einer Hochschule. 1919 wurde die Schule von ihrem neuen Direktor Walter Gropius in Bauhaus umbenannt und erhielt 1996 ihren heutigen Namen. Die Universität hat ein einzigartiges Profil mit Fakultäten für Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien. Das Spektrum der Universität umfasst etwa 40 Studiengänge, die von freier Kunst über Design, visuelle Kommunikation, Mediengestaltung, Medienwissenschaft und Informatik bis zu Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltmanagement reichen. 


Die Bauhaus-Universität Weimar hat mehr als 4000 Studierende, von denen etwa 27% internationale Studierende sind. Die Universität bietet ein international ausgerichtetes Angebot an Bachelor-, Master- und Promotionsstudiengängen an. Sie feierte 2010 ihr 150-jähriges Bestehen als Kunsthochschule und Hochschule in Weimar und 2019 das hundertjährige Jubiläum der Gründung des Bauhauses. Die Universität ist bekannt für ihre Experimentierfreudigkeit, Offenheit, Kreativität und Internationalität. Projekte von Studierenden, die an der Bauhaus-Universität Weimar entstanden sind, können in einem digitalen Showcase betrachtet werden.