Wie immer lässt sich Gutes und Schlechtes berichten. Aber im gesammtüberriss habe ich das Studium in Trier gemocht.
Negatives sind zum Beispiel oft vollkommen überlastete Profs, die leider oft wenig Zeit haben (an dieser Stelle sei gesagt das die meisten aber immer versuchen sich trotzdem persönlich welche zu nehmen!). Die grundsätzliche Organisation ist leider nicht so ganz gut, z.B. werden jedes Jahr nur ein Teil der Wahlpflichveranstalltungen angeboten, aber man weiß selten welche und das macht das Planen schwer, genau wie die Prüfungstermine, die oft erst am Ende des Semesters bekannt gegeben werden. Einige der Veranstaltungen waren auch nicht wirklich meins (auch wenn sowas vermutlich absolut jedes Fach hat).
Positiv lässt sich aber sagen das es unheimlich viele Feldarbeiten und Kurse draußen im Freien gibt. Die Kurse sehr abwechslungsreich sind und man einen guten Überblick bekommt und das Verhältniss zu den Professoren sehr gut un direkt ist, da der Studiengang sehr klein und die Stimmung sehr herzlich ist.
Wenn man in den Bereichen Botanik, Biogeogarphie, Tierwelt, Umwelt und Umwelttoxikologie interessiert ist, ein gutes Naturwissenschaftliches Verständniss mitbringt, Spaß an Freilandarbeit und Versuchen hat und sich auch mal durch eine langweilige Vorlesung boxen kann , der ist hier genau richtig.