Der deutsch-französische Masterstudiengang "Empirische Politik- und Sozialforschung" wird vom Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart in Kooperation mit Sciences Po Bordeaux angeboten und setzt den deutsch-französischen B.A.-Studiengang "Sozialwissenschaften" fort. Der Studiengang führt zu einem deutschen und einem französischen Abschluss.
Es gibt zwei wählbare Varianten:
Beide Varianten bieten Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte in Drittländern.
Interessen und Fähigkeiten:
Studierende sollten sehr gute Deutsch- und Französischkenntnisse, Offenheit, Improvisationsfreude und Belastbarkeit mitbringen.
Die Schwerpunkte am Institut für Sozialwissenschaften sind:
Im praxisorientierten Master-Studiengang muss eine Spezialisierung aus den Teilgebieten Affaires internationales, Carrières publiques, Management de projets et des organisations oder Politique, société et communication gewählt werden.
Absolventen finden Berufsfelder in Wissenschaft, Politik (national und international), Entwicklungszusammenarbeit, europäischen und internationalen Institutionen, Wirtschaft (Public Relations), öffentlicher Verwaltung, Journalismus, Eventmanagement oder Kulturbereich.
Zulassungsvoraussetzungen:
Voraussetzung ist ein Abschluss in einem mindestens sechssemestrigen deutsch-französischen Bachelorstudiengang (oder gleichwertiger Abschluss) in Sozialwissenschaften oder einem verwandten Studiengang mit der Durchschnittsnote "gut" (2,5) oder besser.
Im praxisorientierten Master ist ein vier- bis sechsmonatiges Pflichtpraktikum im zweiten Studienjahr vorgesehen. Im forschungsorientierten Master ist ein Pflichtpraktikum von mindestens 4 Wochen Dauer zu absolvieren.
Im praxisorientierten Zug wird das 2. Jahr an Sciences Po Bordeaux absolviert. Es besteht die Möglichkeit eines Aufenthalts in einem Drittland. Im forschungsorientierten Zug ist ebenfalls ein Aufenthalt in einem Drittland möglich (z.B. über Erasmus +).