Der Masterstudiengang Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung an der Universität Regensburg vermittelt gestalterische, reflexive und pädagogische Kenntnisse und Fähigkeiten, die auf selbstständige Tätigkeiten in den Bereichen der freien und angewandten Bildenden Künste, der Kunstwissenschaft und Kunstvermittlung vorbereiten. Tätigkeitsfelder finden sich in der freien Kunst und angewandten Gestaltungsbereichen, wie Mediengestaltung, Illustratorentätigkeit in Verlagen oder Web-Kontexten. Der Studiengang bereitet auf Berufsfelder mit den Schwerpunkten Kulturvermittlung und Öffentlichkeitsarbeit vor, beispielsweise in staatlichen, kommunalen oder privaten Kunstschulen, Museen und Galerien, Verlagen mit Kulturjournalismus und Kunstkritik, der Kunstvermittlung im Tourismusbereich, Kulturabteilungen sowie Eventorganisationen. Durch die fachwissenschaftliche Anbindung werden auch forschungsorientierte Berufsperspektiven an Universitäten, Kunsthochschulen und Forschungseinrichtungen eröffnet.
Eine Spezialisierung auf ein bestimmtes Berufsfeld kann durch das eigene künstlerische Profil und die Anbindung eines bereits im Bachelor studierten Zweit- bzw. Drittfachs erfolgen, beispielsweise aus den Bereichen Anglistik, Archäologie, Germanistik, Geschichte, Informationswissenschaften, Kunstgeschichte, Medieninformatik, Medienwissenschaften, Philosophie, Psychologie oder Vergleichende Kulturwissenschaften.
Im Rahmen des Studiums ist ein ca. 8-wöchiges Praktikum vorgesehen, das einen Einblick in ein geeignetes Berufsfeld ermöglicht. Hierbei sollen die Studierenden Handlungskompetenzen erlernen, stärken und weiterentwickeln, die eine Profilbildung unterstützen.
Das Studium umfasst 120 ECTS-Punkte und hat eine Regelstudienzeit von 4 Semestern. Unterrichtssprache ist Deutsch. Studienbeginn ist im Wintersemester. Für die Zulassung sind künstlerische Eignung, pädagogisches Interesse und Forschungsinteresse erforderlich. Es findet eine Eignungsfeststellungsprüfung statt. Bewerbungen für das Wintersemester sind bis zum 30. Juni einzureichen.