Das Bachelorstudium in Volkswirtschaftslehre (VWL) an der Universität Regensburg vermittelt ein systematisches und wissenschaftliches Verständnis ökonomischer Probleme. Im Gegensatz zur Betriebswirtschaftslehre, die sich auf einzelne Unternehmen konzentriert, untersucht die VWL die Interaktion von Individuen und Unternehmen, erklärt gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge und beurteilt wirtschaftspolitische Handlungsspielräume.
Der Studiengang ist als Kombinationsstudiengang angelegt. Das bedeutet, dass ein Bachelorfach entweder mit einem zweiten Hauptfach oder mit zwei Nebenfächern kombiniert wird. Studierende können aus fast allen Studienfächern der drei philosophischen Fakultäten wählen. BWL, VWL und Wirtschaftsinformatik (nur als zweites Hauptfach) sowie weitere Fächer auf Antrag stehen ebenfalls zur Verfügung.
Es gibt zwei mögliche Fächerkombinationen:
Die analytisch fundierte Ausbildung qualifiziert Absolventen für vielfältige wirtschaftswissenschaftliche Berufsfelder im privaten und öffentlichen Sektor. Tätigkeitsbereiche finden sich in Unternehmen, Verbänden, Wirtschaftsforschungsinstituten, Ministerien und Behörden, Hochschulen, im Wirtschaftsjournalismus oder in internationalen Organisationen.
Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester. Der Studiengang umfasst insgesamt 180 ECTS-Punkte, davon 90 ECTS-Punkte im Bachelorfach, 60 ECTS-Punkte im zweiten Fach und je 30 ECTS-Punkte in den Nebenfächern. Die Unterrichtssprache ist Deutsch, wobei einzelne Veranstaltungen auch in Englisch abgehalten werden können. Studienbeginn ist nur im Wintersemester möglich.
Vorausgesetzt wird Interesse an ökonomischen Fragestellungen und Offenheit für Mathematik. Alle notwendigen methodischen Grundlagen werden im Studiengang vermittelt. Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt. Voraussetzung für die Zulassung ist die allgemeine Hochschulreife, eine fachgebundene Hochschulreife oder eine berufliche Qualifikation.