Der Bachelor of Arts Kultur und Wirtschaft (BAKUWI) mit dem Kernfach Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Mannheim ist ein Kombinationsstudiengang, der ein kulturwissenschaftliches Kernfach mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Sachfach verbindet. Als Sachfach kann zwischen Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) gewählt werden.
Das Kernfach Medien- und Kommunikationswissenschaft vermittelt Grundlagen und Theorien der Kommunikation und Mediensysteme. Im Fokus stehen Themen wie die Glaubwürdigkeit von Nachrichten, die Rolle des Journalismus, der Einfluss sozialer Medien und Theorien der Unterhaltung.
Im Sachfach BWL werden Grundlagenkurse in Finanzwirtschaft, Marketing, Management, Wirtschaftsinformatik, Rechnungswesen und Produktion angeboten, mit einem Schwerpunkt auf Wirtschafts- und Unternehmensethik. Im Sachfach VWL werden Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, Analysis, Statistik sowie Mikro- und Makroökonomik vermittelt, ergänzt durch Wirtschaftsgeschichte.
Der Studiengang kombiniert Fachkenntnisse der Medien- und Kommunikationswissenschaft mit einer wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung, was deutschlandweit einzigartig ist. Absolventen sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt und können in vielfältigen Tätigkeitsfeldern arbeiten, darunter Vertrieb, Kundenbetreuung, Marketing, Personalwesen, Kommunikation, Journalismus und Kulturmanagement. Der Studiengang qualifiziert auch für eine wissenschaftliche Karriere.
Interessen und Fähigkeiten, die Sie mitbringen sollten:
Für das Sachfach BWL sollten Sie sich für die Unternehmensbereiche Marketing, Management und Wirtschafts- und Unternehmensethik begeistern und über gute mathematische Kenntnisse verfügen. Für das Sachfach VWL sollten Sie sehr gute mathematische Kenntnisse sowie Interesse für Statistik und Politik mitbringen. Erforderlich ist auch die Bereitschaft, sich in kurzer Zeit große Stoffmengen anzueignen und sie anzuwenden.
Ein sechswöchiges Praktikum im In- oder Ausland ist fester Bestandteil des Studiums. Ein Auslandsaufenthalt wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.