Das Lehramtsstudium im Fach Physik an der Universität Leipzig zielt darauf ab, grundlegende Naturphänomene zu erfassen, zu beschreiben und durch mathematische Modelle sowie allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten zu erklären. Es beinhaltet alle wichtigen Bereiche der modernen experimentellen und theoretischen Physik sowie eine auf die Schulart abgestimmte Fachdidaktikausbildung. In verschiedenen Praktika wird das fachliche Wissen vertieft und die Vorbereitung und Durchführung eigener Unterrichtsstunden erlernt.
Im Gymnasiallehramt wird der Bereich Molekül- und Festkörperphysik vertieft und innerhalb der Theoretischen Physik zusätzlich die Quanten- und Relativitätstheorie behandelt. Alle Lehramtsstudierenden lernen im ersten und zweiten Semester zunächst die Grundlagen der Experimentalphysik kennen. In den weiteren Semestern folgen dann wichtige Bereiche der modernen experimentellen und theoretischen Physik sowie eine auf die jeweilige Schulart abgestimmte Fachdidaktikausbildung mit schulpraktischen Übungen und einem vierwöchigen Schulpraktikum.
Die Struktur des Studiums umfasst:
Das Studium bereitet auf die berufliche Tätigkeit als Lehrer vor. Der Studienabschluss (Erste Staatsprüfung) berechtigt zur Aufnahme des Vorbereitungsdienstes. Nach Abschluss mit der Zweiten Staatsprüfung kann man im gesamten Bundesgebiet als Lehrer tätig sein. Es gibt auch Tätigkeitsfelder außerhalb des Schuldienstes.