Das Bachelorstudium Finanzmathematik an der Universität Konstanz ist ein grundständiges Studium, das einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss bietet. Es beschäftigt sich mit der Analyse nationaler und internationaler Finanzmärkte, wobei der Schwerpunkt auf der mathematisch fundierten Analyse ökonomischer Entscheidungsprobleme liegt.
Im Studium lernen die Studierenden, ökonomische Problemstellungen mithilfe komplexer mathematischer Methoden zu analysieren. Grundlage hierfür ist eine umfassende Ausbildung in Mathematik und Wirtschaftswissenschaften, wobei das Lehrangebot zu gleichen Teilen aus Veranstaltungen beider Disziplinen besteht. Zusätzlich werden ein allgemeines Wissenschaftsverständnis und wissenschaftliche Arbeitstechniken vermittelt.
Absolventen sind aufgrund ihres Qualifikationsprofils in der Lage, anspruchsvolle Aufgaben im Finanzsektor (z. B. bei Banken, Versicherungen), in Finanzabteilungen von Industrieunternehmen oder in Beratungsgesellschaften zu übernehmen. Darüber hinaus eröffnet der Bachelorabschluss die Möglichkeit, ein weiterführendes Masterstudium in Bereichen wie Economics, Finanzmathematik, Political Economy oder Social and Economic Data Science an der Universität Konstanz zu absolvieren.
Das Studium gliedert sich in die Bereiche Mathematik, Wirtschaftswissenschaften, einen interdisziplinären Bereich mit Wahlmöglichkeiten sowie die Bachelorarbeit mit Seminar. Es besteht aus zwölf Modulen mit teils aufeinander aufbauenden Teilmodulen, in denen studienbegleitende Prüfungsleistungen erbracht werden müssen. Ein mindestens dreiwöchiges Praktikum ist während der vorlesungsfreien Zeit zu absolvieren. Ein Auslandsaufenthalt wird grundsätzlich empfohlen und durch Austauschprogramme unterstützt.
Die Universität Konstanz bietet begleitend zum Studium vielfältige Zusatz- und Weiterbildungsangebote, darunter Schreibzentren, Sprachkurse, Angebote zur Schlüsselqualifikation, Studienberatung sowie berufsfeldorientierte Qualifikationen und Möglichkeiten zum gesellschaftlichen Engagement.