Das Studium ist aus meiner Sicht sehr gut geeignet für diejenigen, die schon wissen, dass sie sich später auf Audiovisuelle Übersetzung spezialisieren möchte. Einige Kurse waren jedoch sehr einfach gehalten, es wird viel wiederholt zu einfachsten Übersetzungstheorien, was mit einem vorab absolvierten Bachelorstudium im selben Bereich eigentlich redundant wäre. Für Quereinsteiger ist das sicher notwendig. Aber es wäre super, wenn man das in Form von Wahlpflichtmodulen unterbringen könnte und so auch die Möglichkeit bekommt, noch mehr ins Detail zu gehen, wenn man eben schon Vorerfahrung in dem Bereich hat. Und generell waren es sehr viele Präsentationen von Studierenden und recht wenig Festigung dieser Inhalte durch die Dozierenden. Da würde ich mir mehr Input wünschen, dass ich auch mehr aktiv dabei lerne. Denn seien wir mal ehrlich, wer hat schon Lust, sich jede Woche täglich bis zu 3 Vorträge von Kommilitonen anzuhören und dabei auch noch aufmerksam zu sein und etwas zu lernen?