Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik an der Universität Hildesheim ist ein interdisziplinäres Fachgebiet, das Inhalte aus der Informatik und den Wirtschaftswissenschaften, insbesondere der Betriebswirtschaftslehre, vereint. Ziel des Studiengangs ist es, Studierende auf die Konzeption, Entwicklung, Einführung und den Betrieb von computergestützten Informationsverarbeitungssystemen in Unternehmen vorzubereiten.
Im Studium erwerben die Studierenden fundierte Kenntnisse in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Informatik, um Lösungen zur Produkt- und Geschäftsprozessgestaltung unter ökonomischen Rahmenbedingungen bereitstellen zu können. Das Studium setzt sich aus Pflichtmodulen in Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre, Informatik und Mathematische Methoden zusammen, die durch Vertiefungsmodule und individuelle Schwerpunktsetzungen im Wahlbereich ergänzt werden. Ein zehnwöchiges Wirtschaftspraktikum ist ebenfalls Bestandteil des Studiums.
Absolventen des Studiengangs sind in der Lage, Probleme fachübergreifend anzugehen und Aufgabenstellungen aus wirtschaftlicher und informationstechnischer Perspektive zu analysieren und zu lösen. Sie finden branchenübergreifend Einsatz in Dienstleistungs- und Industriebereichen sowie in der Verwaltung. Mögliche Berufsfelder umfassen Controlling und Management von IT-Organisationen, Software- und Systemanalyse, Entwicklung, Betreuung und Einführung betrieblicher Anwendungssysteme, Unternehmensberatung, IT-Produktmarketing und -management sowie Projektmanagement.
Das Studium kann sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester begonnen werden und ist derzeit zulassungsfrei. Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester. Es wird in Vollzeit- und Teilzeitstudium angeboten. Nach erfolgreichem Abschluss wird der akademische Grad Bachelor of Science (B.Sc.) verliehen.
Die Universität Hildesheim bietet mit derzeit 8.500 Studierenden eine persönliche Atmosphäre und vielfältige Vertiefungsmöglichkeiten in kleinen Gruppen. Zudem gibt es zahlreiche Service- und Beratungsangebote sowie über 170 internationale Kooperationen.