Der Masterstudiengang "Wirtschaft und Recht" an der Universität des Saarlandes richtet sich an Betriebswirte, die ihre Arbeitsmarktchancen durch den Erwerb juristischer Kenntnisse verbessern möchten. Der Studiengang vermittelt fundierte betriebswirtschaftliche und juristische Kenntnisse und Fertigkeiten, um komplexe Probleme unter wirtschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkten zu lösen. Neben wissenschaftlichen Grundlagen werden berufsfeldbezogene Qualifikationen vermittelt.
Absolventen können in Industrie, Handwerk, Handel, bei Banken, Versicherungen, Unternehmensberatungen, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, in der Steuerberatungspraxis, in Dienstleistungsunternehmen, Verbänden, politischen Organisationen und in der öffentlichen Verwaltung auf Länder- und Bundesebene sowie in der Verwaltung der Europäischen Union arbeiten. Auch Forschungstätigkeiten stehen ihnen offen.
Das Curriculum des zweijährigen Masterstudiengangs gliedert sich in einen Bereich Wirtschaft (mind. 66 CP), einen Bereich Recht (42 CP) und einen Wahlbereich (bis zu 12 CP). Jede Lehrveranstaltung hat ein Gewicht in Leistungspunkten (Credit Points), wobei ein Credit Point einem Workload von 30 Stunden entspricht. Das Masterstudium umfasst insgesamt 120 CP und wird durch die Masterabschlussarbeit abgeschlossen.
Der Bereich Wirtschaft umfasst:
Der Bereich Recht umfasst:
Voraussetzungen für den Zugang zum Masterstudium sind ein Bachelorabschluss in Wirtschaft und Recht oder ein vergleichbarer Abschluss mit:
Das Studium kann zum Winter- und Sommersemester aufgenommen werden. Die Bewerbungsphase läuft von Anfang Juni bis zum 30. September für das Wintersemester und von Anfang Dezember bis zum 31. März für das Sommersemester.