Der Masterstudiengang Maschinenbau an der Universität Bayreuth bietet im Gegensatz zu anderen Studiengängen grösstmögliche Wahlfreiheit. Durch die Vielzahl an Wahlmodulen kann man sich entsprechend seinen Neigungen und Berufswünschen individuell spezialisieren. Dabei profitiert man von 16 Lehrstühlen, die neben dem klassischen Maschinenbau auch die Bereiche Automotive, Mechatronik, Materialwissenschaft sowie Verfahrens- und Energietechnik abdecken.
Der Studiengang vermittelt ein breites Wissen, das von der Elektrotechnik und Verfahrenstechnik über die Energietechnik und Werkstofftechnik bis hin zur Programmierung reicht. Ziel des Studiengangs ist es, hochqualifizierte Führungs- und Innovationskräfte auszubilden, die für Leitungspositionen sowohl in der Forschung als auch in der Wirtschaft qualifizieren.
Durch die enge Zusammenarbeit der Fakultät mit Forschungszentren und -institutionen aus der Wirtschaft werden die Studierenden in aktuelle Problemstellungen und Forschungsprojekte einbezogen. Eine Master-Arbeit rundet das praxisnahe Studium ab.
Mit einem erfolgreichen Master-Abschluss stehen viele Türen offen. Man ist hochgradig qualifiziert z.B. für Leitungsfunktionen in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Prüfung und Zertifizierung. Mit dem Querschnittswissen erschliessen sich vielfältige Perspektiven sowohl im klassischen Maschinenbau als auch in Luft- und Raumfahrttechnik, Kraftfahrzeugtechnik, Fertigungstechnik, Werkstoffwissenschaften, Verfahrenstechnik. Auch in den Zukunftsfeldern der neuen Materialien, der Energieforschung und der Energietechnologie eröffnen sich Wege für eine spannende Karriere in der Forschung.
Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester. Vorlesungssprache ist Deutsch. Es ist ein Industriepraktikum von mindestens zwölfwöchiger Dauer erforderlich, das innerhalb eines Jahres nach der Immatrikulation nachgewiesen werden muss.