Der interdisziplinäre Masterstudiengang Kulturtechniken an der Universität Basel beschäftigt sich mit der theoretischen Reflexion und historischen Analyse kulturtechnischer Handlungen sowie der Bedeutung von Artefakten in sozialen Zusammenhängen. Kulturtechniken umfassen grundlegende Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben, Rechnen, Malen, Planen, Entwerfen, Speichern und Codieren, aber auch Entscheiden, Richten und Regieren.
Der Studiengang ist eine Verknüpfung der Fächer Kunst- und Medienwissenschaft und kooperiert mit weiteren Fächern der Philosophisch-Historischen Fakultät, darunter Germanistik, Anglistik und Kunstgeschichte.
Schwerpunkte der Lehre und Forschung:
Ergänzt werden diese Module durch das transdisziplinäre Modul «Kulturtechnische Dimensionen» mit einem wechselnden Angebot an Lehrveranstaltungen aller Departemente der Philosophisch-Historischen Fakultät.
Der Studiengang legt die Basis für eine wissenschaftliche Laufbahn durch Forschungskompetenzen mit Anschlussmöglichkeiten an ein Doktoratsprogramm der Universität Basel. Er bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für Tätigkeiten im Kulturbereich, wie z.B. in (Online-)Redaktionen von Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk- und Fernsehanstalten oder in kulturellen Einrichtungen wie Theater, Museen oder Stiftungen.
Der Master umfasst insgesamt 120 Kreditpunkte (KP). Der Masterstudiengang Kulturtechniken ist ein Monostudiengang ohne weitere Fächer, der mit 100 KP abgeschlossen wird. Hinzu kommt der freie Wahlbereich (20 KP). Ein Kreditpunkt ECTS entspricht ungefähr 30 Arbeitsstunden.