Das Masterstudium Geowissenschaften an der Universität Basel bietet eine fundierte und praxisnahe Ausbildung mit Schwerpunkten auf Globalem Wandel, Landnutzungswandel, Naturgefahren, Nachhaltigkeit, aquatischer Ökologie, Geoökologie sowie Bodenökologie. Neben der gewählten Vertiefungsrichtung können auch andere Fachbereiche kennengelernt werden, was sowohl eine fachliche Breite als auch eine individuelle Schwerpunktsetzung ermöglicht.
Das Studium findet nicht nur im Hörsaal, sondern auch im Freien oder im Labor statt. Die Studierenden lernen, eigene Forschungsprojekte zu planen, durchzuführen und die Ergebnisse schriftlich zu präsentieren. Ein vernetztes Denken ist für das Verständnis des Systems Erde unerlässlich. Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse der Sphären, lernen die Auswirkungen der Menschheit auf diese besser kennen und entwickeln eine vernetzte Denkweise.
Die Lehrveranstaltungen beinhalten aktuelle Forschungsergebnisse, und während der Masterarbeit sind die Studierenden Teil einer Forschungsgruppe und erhalten Einblick in die aktuelle Grundlagenforschung und angewandte Umweltforschung. Die Betreuung ist persönlich und die Wege zu den Wissenschaftler*innen sind kurz.
Ein Masterabschluss in Geowissenschaften eröffnet vielfältige Berufsperspektiven in der Privatwirtschaft, der öffentlichen Verwaltung oder bei NGOs. Zudem ermöglicht der Abschluss ein Doktoratsstudium. Basel bietet als Studienort bezahlbaren Wohnraum, eine gut erreichbare Universität und ein vielfältiges kulturelles Angebot.
Zum Masterstudium gehört eine Masterarbeit im Umfang von 45 Kreditpunkten. Thema und Umfang sollten frühzeitig mit der Betreuungsperson besprochen werden. Ein Studienvertrag Masterarbeit ist vor Beginn der Arbeit zu erstellen. Am Ende des Studiums stehen zwei mündliche Masterprüfungen an, die ein fachübergreifendes Verständnis der Schwerpunktthemen dokumentieren sollen.