Der Masterstudiengang Regionalstudien Ost- und Mitteleuropa (ROME) an der Universität zu Köln ist ein forschungsorientiertes, multidisziplinäres Programm, das sich mit den Sprachen, Kulturen und soziopolitischen sowie ökonomischen Zusammenhängen der Gesellschaften Ost- und Mitteleuropas auseinandersetzt. Der Studiengang kombiniert ein volks- oder betriebswirtschaftliches, sozialwissenschaftliches oder juristisches Profil mit sprachlichen, kulturellen und historischen Kompetenzen.
Im Pflichtfach Ost- und Mitteleuropastudien kann ein russischer oder polnischer Schwerpunkt gewählt werden. Hinzu kommt eines der Wahlpflichtfächer Volkswirtschaftslehre, Sozialwissenschaften oder Rechtswissenschaft mit Ostrecht. Der Studiengang zielt darauf ab, ein tiefes Verständnis für kulturelle Besonderheiten, geschichtliche Zusammenhänge und gesellschaftliche Entwicklungen in der Region zu vermitteln.
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst Schwerpunktmodule (Slavische Kulturwissenschaft, Ost- und Mitteleuropäische Geschichte), Aufbaumodule (Zusatzsprache, Schwerpunktsprache) und Ergänzungsmodule (z.B. weitere Zusatzsprachen, Mobilitätsmodul, Forschungsseminar). Ein wichtiger Bestandteil ist die Masterarbeit.
Absolventen des Masterstudiengangs Regionalstudien Ost- und Mitteleuropa eröffnen sich berufliche Perspektiven in verschiedenen Bereichen, darunter Industrie und Handel, Bank- und Versicherungswesen, internationale Organisationen, Diplomatie, kulturelle Einrichtungen, Medien, Verlagswesen, Öffentlichkeitsarbeit, Bildungseinrichtungen sowie die Möglichkeit zur Promotion.
Für die Anmeldung zur Masterarbeit sind Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 (GeR) nachzuweisen. Gegebenenfalls sind bereits bei der Masterzulassung weitere Sprachkenntnisse nachzuweisen.