Der Masterstudiengang Gesundheitsökonomie an der Universität zu Köln vermittelt Ihnen die Fähigkeiten für eine Karriere als Spezialist im Gesundheitswesen, mit Fokus auf mikroökonomisches Management, Verwaltung und Governance-Institutionen. Sie erwerben ein vertieftes, interdisziplinäres Verständnis der Stakeholder im Gesundheitswesen, wie Manager, politische Entscheidungsträger und Ärzte. Das Studium vermittelt Methoden zur Anwendung gesundheitsökonomischer Instrumente in Entscheidungsprozessen.
Der Studiengang integriert medizinische, Management- und Systemperspektiven, um Sie umfassend auf eine Karriere im Gesundheitswesen vorzubereiten. Die Inhalte werden von Forschern und Experten aus der Praxis vermittelt und bieten ein fundiertes Portfolio aus Theorien, Methoden und interdisziplinären Anwendungen.
Der Studiengang ist interdisziplinär ausgerichtet und konzentriert sich auf die relevanten Akteure im Gesundheitswesen. Er deckt die Managementperspektive (Betriebswirtschaft), die Systemperspektive (Ökonomie und Sozialpolitik) und die medizinische Perspektive (Fachkräfte und Patienten) ab. Sie können zwischen einem Health Care Manager Track und einem Health Care Analyst Track wählen oder beide kombinieren. Der Health Care Analyst Track ist ideal für Karrieren in wissenschaftlichen Einrichtungen, während der Health Care Manager Track auf Positionen im Krankenhausmanagement, Qualitätsmanagement oder in der Beratung vorbereitet.
Das Studium umfasst einen obligatorischen Basis- und Aufbaubereich, einen Schwerpunktbereich zur individuellen Weiterentwicklung und einen Ergänzungsbereich mit Modulen aus der Betriebswirtschaft und Medizin. Die Masterarbeit kann forschungs- oder praxisorientiert sein.
Das Doppelmasterprogramm in Health Economics bietet Ihnen die Möglichkeit, an zwei Spitzenuniversitäten zu studieren und zwei Masterabschlüsse zu erwerben: einen Master of Science in Gesundheitsökonomie von der Universität zu Köln und einen Master of Science in Healthcare Policy, Innovation and Management von der Universität Maastricht.
Absolventen des Studiengangs haben vielfältige Berufsperspektiven in öffentlichen und privaten Einrichtungen des Gesundheitswesens, im Management, in der Verwaltung, in Verbänden und in gesundheitspolitischen Führungseinrichtungen. Weitere Möglichkeiten sind die akademische Lehre und die gesundheitspolitische Forschung. Beispiele für Jobmöglichkeiten sind Controller im Krankenhaus, Assistenz des Vorstandes, Unternehmensberater, Projektleiter von Gesundheitsdienstleistern, Qualitätsmanager, Data Analysten, Gesundheitsökonomen und Market Access Manager für Arzneimittel.