Das Bachelorstudium Regionalstudien China an der Universität zu Köln bietet eine interdisziplinäre Ausbildung, die auf eine intensive Sprachausbildung in Chinesisch (Wort und Schrift) aufbaut. Es werden spezifische Grundlagen von Politik, Geschichte, Wirtschaft, Recht, Gesellschaft und Kultur Chinas vermittelt. Diese Kenntnisse werden durch die Methoden der BWL, VWL, Rechts- oder Sozialwissenschaften vertieft.
Das Studium vermittelt Einblicke in die chinesische Gegenwart, z.B. des chinesischen Wirtschaftsrechts, und behandelt drängende Fragen der chinesischen Entwicklung, z.B. im Bereich der Arbeits- und Sozialpolitik. Ziel ist die Ausbildung von kritisch denkenden China-Spezialisten mit fundierten Sprach-, Landes- und Fachkenntnissen.
Das Studium besteht aus dem Pflichtfach Chinastudien und einem der Wahlpflichtfächer Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Sozialwissenschaften oder Rechtswissenschaft. Zentrale Bestandteile des Pflichtfachs Chinastudien sind drei obligatorische Basismodule in den Fachgebieten "Geschichte des modernen Chinas", "Wirklichkeiten und Wissensphilosophien Chinas und der Chinastudien" und "Grundlagen des chinesischen Rechts", die später durch fünf Aufbaumodule ergänzt werden. Hinzu kommen verpflichtende chinesische Sprachmodule und Module des gewählten Wahlpflichtfachs sowie die Bachelorarbeit.
Nach dem Studium eröffnen sich berufliche Tätigkeiten in international ausgerichteten Bereichen wie Industrie und Handel, Messe- und Transportwesen, Dachorganisationen der Wirtschaft, wirtschaftlicher Zusammenarbeit und Entwicklung, Banken und Versicherungen, Journalismus und Verlagswesen, kulturellen Einrichtungen und Tourismus, Nicht-Regierungsorganisationen sowie Mittlerorganisationen der Wissenschaft.
Das Studium qualifiziert für Masterstudiengänge. Eine Auflistung aller Masterfächer/-studiengänge der Philosophischen Fakultät finden Sie hier.