Der Masterstudiengang Sprache und Kommunikation an der TU Berlin beschäftigt sich mit sprachlichen und nicht-sprachlichen Zeichenprozessen und deren kommunikations- und kognitionswissenschaftlicher Fundierung. Das Studium vermittelt ein umfassendes Verständnis der menschlichen Sprache, ihrer kognitiven und sozialen Funktionen, ihrer Varianz und Entwicklung. Es werden Kenntnisse über das neuronale Substrat und die Verarbeitung von Sprache vermittelt, um erklärende Theorien experimentell zu überprüfen und praktisch anzuwenden.
Im Studium kann man sich in den Schwerpunkten Kognitive Medienlinguistik oder Angewandte Kommunikations- und Sprachwissenschaft spezialisieren. Es besteht die Möglichkeit, ein individuelles Profil durch die Wahl von Modulen aus verwandten Disziplinen wie Technische Akustik, Mensch-Maschine-Systeme oder Medienwissenschaft zu entwickeln.
Das Studium gliedert sich in einen Pflichtbereich (18 LP), einen Wahlpflichtbereich (39 LP) und einen Bereich für freie Wahl (18 LP). Innerhalb des Wahlpflichtbereichs kann man einen der Schwerpunkte wählen (15 LP). Das Studium wird mit der Masterarbeit (30 LP) abgeschlossen.
Der Studiengang vermittelt fundierte Kenntnisse über Theorien und Methoden und befähigt zur Reflexion. Absolventen sind in der Lage, methodische Instrumentarien zur Erforschung sprachlicher Kommunikation anzuwenden und dieses Wissen in verschiedenen Praxisfeldern umzusetzen. Es werden Kompetenzen zur Entwicklung von Verfahren und zur Anwendung in vielfältigen Fachgebieten erworben, beispielsweise in Bezug auf die Erzeugung und Verarbeitung akustischer, psychologischer und linguistischer Information, die Beziehung Mensch-Maschine und die Übertragung und Nutzung von Informationen mit technischen Mitteln.
Die vielfältige Methodenkompetenz ermöglicht eine große berufliche Flexibilität. Mögliche Tätigkeitsfelder sind unter anderem: