Der Bachelorstudiengang Technischer Umweltschutz an der TU Berlin beschäftigt sich mit der Entstehung, Verteilung, Wirkung und Transformation umweltbelastender Stoffe in Boden, Wasser, Luft und der Technosphäre. Dabei werden Aspekte wie die Erkennung, Beurteilung, Vermeidung und Beseitigung von Umweltbelastungen sowie vorsorgende Maßnahmen des Umweltschutzes berücksichtigt.
Im Studium werden zunächst mathematische, natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen vermittelt. In Projekten werden Arbeitsmethoden und ingenieurwissenschaftliches Arbeiten gelehrt. Im Fachstudium erwerben die Studierenden umwelttechnische und chemische Kenntnisse, die durch Seminare und Laborpraktika vertieft werden. Das Studium schließt mit einer Bachelorarbeit ab.
Das Studium ist modular aufgebaut, wobei ein Modul Studieninhalte zu einem bestimmten Thema bündelt. Es gibt Pflicht- und Wahlmodule. Während des Studiums sind zwei außeruniversitäre Praktika (Grundpraktikum und Fachpraktikum) im Umfang von 12 Wochen zu absolvieren.
Absolventen des Studiengangs sind in der Lage, Maßnahmen zur Erkennung, Vermeidung, Verringerung und Beseitigung von schädigenden Umwelteinflüssen zu entwickeln und durchzuführen. Sie können in der umwelttechnischen und gütererzeugenden Industrie, in Umweltbehörden, internationalen Organisationen, Unternehmensberatungen, Ingenieurbüros oder Entsorgungsunternehmen tätig sein. Das Bachelorstudium ist Grundlage für den Masterstudiengang Technischer Umweltschutz und den Masterstudiengang Environmental Science for Urban Ecosystems an der TU Berlin.