Das Bachelorstudium Stadt- und Regionalplanung an der TU Berlin bereitet Studierende darauf vor, die ständigen Veränderungen in den Strukturen und Formen der Verstädterung zu erfassen, zu analysieren und nachhaltig zu steuern. Der Studiengang vermittelt Inhalte aus verschiedenen Disziplinen und kombiniert gestalterische, ingenieurwissenschaftliche, soziologische, ökonomische, ökologische, rechtliche, kulturelle und historische Aspekte.
Das Studium befähigt zur Berufsausübung in der öffentlichen Verwaltung, bei Trägergesellschaften, in Planungsbüros sowie in fachbezogenen Institutionen und Einrichtungen. Es bildet auch die Grundlage für einen konsekutiven Masterstudiengang in den Bereichen Stadt- und Regionalplanung, Stadtplanung, Raumplanung oder Urbanistik.
Im Rahmen des Studiums sind Berufspraktika im Umfang von mindestens 240 Stunden (ca. 6-8 Wochen) zu absolvieren.
Es besteht die Möglichkeit, Teile des Studiums im Ausland zu absolvieren, entweder über Auslandssemester oder Praktika.
Nach Abschluss des Studiums sind die Absolventen in der Lage, Bestandssituationen und Probleme auf unterschiedlichen Maßstabsebenen zu erfassen und zu analysieren. Sie können wissenschaftliche, politische, kulturelle und ethische Gesichtspunkte bis hin zur Entwicklung von lösungsorientierten Konzepten vorbereiten und unter Berücksichtigung einschlägiger planungsfachlicher und rechtlicher Anforderungen strukturieren und moderieren.