Der Studiengang ist ziemlich klein und wird eher stiefmütterlich behandelt. Die meisten unserer Module sind eigentlich für andere Studiengänge ausgelegt und wir werden einfach noch mit dazugeworfen. Außerdem ist die TU im allgemeinen sehr unorganisiert.
Der Studiengang Ernährung/ Lebensmittelwissenschaft (Lehramt) ist sehr klein. Im zweiten Semester (SoSe22) sind es gerade mal noch 10 Studierende, die geblieben sind. Allgemein war die Immatrikulation eine Katastrophe. Erst nach 3 Wochen wurde man immatrikuliert. Dies hatte die Folgen, dass die Teilnahme an den Veranstaltungen zunächst schwierig war und dass das Zweitfach, welches zugewiesen wird, noch gar nicht angefangen werden durfte. Somit verging wieder eine Woche bis man auch an der Zweituni immatrikuliert war. Erst dann konnte man dort verspätet an den Veranstaltungen teilnehmen, indem man alle Dozierenden anschrieb, da die Anmeldefrist vorbei war. In den Lehrveranstaltungen der TU werden die Lehramtsstudenten von einigen Dozenten eher schlecht wahrgenommen, da sie zwischen den anderen Studiengängen wie zB Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie nicht die Masse darstellen. Hinzu kommt, dass es einige organisatorische Probleme wie Überschneidung von Pflichtveranstaltungen, Äquivalenzlisten und Kommunikationsprobleme allgemein gibt. Eigentlich sollte der Studiengang nach der Reform der Lebensmittelchemie ebenfalls erneuert und angepasst werden, aber die Reform ist noch nicht in Sicht. Auch die Koordination mit dem Zweitfach ist äußerst schwierig. So kommt es auch hier zu Überschneidungen. Man wird das Studium kaum in der Regelstudienzeit abschließen können.