Der Masterstudiengang Neue Materialien, Nano- und Produktionstechnik an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm ist ein interdisziplinärer Studiengang, der von vier Fakultäten gemeinsam angeboten wird: Angewandte Chemie, Elektrotechnik, Feinwerktechnik, Informationstechnik, Maschinenbau und Versorgungstechnik sowie Werkstofftechnik. Der Studiengang ist seit 2009 etabliert.
Das Studium vermittelt eine praxisnahe, auf natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen aufbauende Ausbildung. Nach einem Grundlagen-Semester entscheiden sich die Studierenden für einen von drei Schwerpunkten:
Zu den Basismodulen gehören Nanotechnologie, Analytik und Werkstoffprüfung, Betriebswirtschaftslehre und Produktionstechnik. Die Schwerpunktmodule variieren je nach gewählter Spezialisierung.
Die Regelstudienzeit beträgt drei Semester. Im dritten Semester wird die Masterarbeit angefertigt, die in einer Arbeitsgruppe an der Hochschule oder in externen Forschungseinrichtungen bzw. Unternehmen durchgeführt werden kann.
Absolventen arbeiten in der Forschung und Entwicklung neuer Werkstoffe, in der Planung und im Unterhalt von Produktionsanlagen sowie in der Qualitätssicherung. Mögliche Branchen sind die metallerzeugende und -verarbeitende Industrie, der Maschinen- und Fahrzeugbau, die Kunststoff-, Keramik-, Baustoff-, Glas-, Verpackungs-, Gebrauchsgüter-, Gummi- und Chemiefaserindustrie sowie das Bauwesen.
Zulassungsvoraussetzungen:
Bewerber mit einer anderen Muttersprache als Deutsch müssen bestimmte Sprachzertifikate vorlegen, wie DSH-Stufe 2, TestDaF (mindestens Niveaustufe 4 in allen Prüfungsteilen) oder Telc Deutsch C1 Hochschule.