Der Masterstudiengang Gebäudetechnik an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm ist ein innovatives Programm, das in enger Zusammenarbeit mit bayerischen Unternehmen der Gebäudetechnik entwickelt wurde. Ziel des Studiengangs ist es, den Studierenden die Fähigkeiten zu vermitteln, anspruchsvolle Projektleitungs- und Führungsaufgaben in Unternehmen der Gebäudetechnik zu übernehmen.
Das Studium baut auf einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss auf und ist als Vertiefungsstudium konzipiert. Es beinhaltet einen hohen Anteil an Betriebswirtschaft und Recht, Inhalte des energiegerechten Bauens, der Gebäude- und Anlagensimulation sowie der Gebäudeautomation und praxisorientierte Projektarbeit. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung von Sozialkompetenz, Kooperationsbereitschaft und Kommunikationsfähigkeiten durch Projektstudien. Die Studierenden lernen, in Gruppen erfolgreich zu arbeiten und Teams kreativ und motivierend zu führen.
Der Studiengang soll die Qualifikation für Führungs- und Managementaufgaben, die in der Berufspraxis bis zu zehn Jahre dauern kann, deutlich verkürzen. Die Wirtschaft benötigt Absolventen, die zusätzlich zu einem technischen Studium eine Ausbildung durchlaufen haben, wie sie dieser Masterstudiengang anbietet.
Tätigkeitsfelder und Berufsbilder:
Der Master-Studiengang Gebäudetechnik qualifiziert für Top-Projektleiterpositionen in Planungsbüros der Gebäudetechnik. Er bietet aber auch eine sehr gute Grundlage für Tätigkeiten bei ausführenden Firmen, im öffentlichen Dienst, Stadtwerken/EVU's und größeren Firmen mit entsprechenden technischen Abteilungen (z.B. in den Bereichen Kfz, Messe, Kliniken, Immobilien etc.).
Weitere Qualifikationsmöglichkeiten:
Der erfolgreiche Masterabschluss kann die Basis für eine Promotion sein.
Beratung auf dem Weg in den Beruf:
Die Gebäudetechnik hat einen hohen Personalbedarf. Der Career-Service der Ohm bietet Unterstützung bei der Planung des Berufseinstiegs.
Der Studiengang wird in Kooperation mit der Hochschule München angeboten. Wer zum Master Gebäudetechnik zugelassen wird, schließt diesen üblicherweise auch erfolgreich ab; die Abbrecherquote ist mit typischerweise 0.1 Studierenden je Durchgang ausgesprochen gering.