Der Master-Studiengang "Schiffbau und Meerestechnik" an der TU Hamburg bereitet Studierende auf wissenschaftliche Arbeit in den Bereichen Schiffbau, Meerestechnik und angrenzenden maschinenbaulichen Disziplinen vor. Er vermittelt vertiefte ingenieurwissenschaftliche, mathematische und naturwissenschaftliche Kenntnisse. Die Studierenden entwickeln ein kritisches Bewusstsein gegenüber neuen Erkenntnissen und lernen, verantwortungsbewusst zu handeln.
Durch Wahlpflichtmodule sind thematische Spezialisierungen möglich:
Die berufliche Tätigkeit kann systemtechnisch orientiert sein (z. B. Entwurf von Schiffen oder meerestechnischen Anlagen) oder sich auf spezielle Fachgebiete konzentrieren (z. B. Hydrodynamik oder Festigkeit von Stahlkonstruktionen).
Der Studiengang ist modular aufgebaut und orientiert sich an einer standardisierten Struktur mit Modulgrößen von sechs Leistungspunkten (LP). Er kombiniert Schiffbau und Meerestechnik aufbauend auf dem Bachelor-Studium. Essentielle Grundlagenfächer sind für alle Studierenden verpflichtend. Durch Wahlfreiheit kann das Studium individualisiert werden.
Die gemeinsame Kernqualifikation umfasst Module wie:
Ergänzend sind das offene Modul "Betrieb & Management" sowie "Nichttechnische Ergänzungskurse im Master" zu belegen. Neben der Masterarbeit ist eine Projektarbeit zu bearbeiten.
Das Studium vermittelt Kompetenzen zur Lösung von Aufgaben in Industrie und Forschung. Es deckt berechnende, entwerfende und implementierende Methoden für Schiffe und meerestechnische Systeme ab. Die individuelle Wahl der Wahlpflichtmodule ermöglicht Spezialisierung und stellt Kenntnisse in angrenzenden Bereichen sicher. Absolventen können wissenschaftliche Tätigkeiten an Universitäten und Forschungsinstituten aufnehmen oder in die Industrie einsteigen und Fachlaufbahnen einschlagen oder Führungsaufgaben übernehmen.