Das Studium der Energie- und Umwelttechnik beschäftigt sich mit der Entwicklung und Verbesserung von Energiewandlungsprozessen sowie Produktionsprozessen in der chemischen und Grundstoffindustrie. Ein zentrales Ziel ist die Entwicklung effizienter und umweltschonender Technologien, wobei regenerative Energien wie Wind, Wasser, Sonne und Biomasse verstärkt genutzt werden sollen.
Absolventen dieses Studiengangs tragen zum Schutz der natürlichen Ressourcen wie Wasser, Boden und Luft bei. Der Fokus liegt auf dem vorbeugenden Umweltschutz, der einen sparsamen Umgang mit Rohstoffen und Energie, die Minimierung von Abfällen und Schadstoffen sowie die Optimierung industrieller Verfahren beinhaltet. Die Studierenden arbeiten an der Vermeidung von Abwässern und Abfällen, der Reduktion von Schadstoffemissionen und der Entwicklung von Technologien für den weltweiten Umweltschutz.
Im Studium werden technische und ökologische Problemstellungen behandelt, aber auch wirtschaftliche und interkulturelle Fragen berücksichtigt. Die Studierenden arbeiten im Rahmen von Studien- und Diplomarbeiten direkt an Forschungs- und Industrieprojekten mit, was eine praxisnahe Ausbildung ermöglicht.
Ab dem Wintersemester 2008/9 gelten neue Lehrveranstaltungen für die Bachelor- und Masterstudiengänge. Für Fächer, bei denen sich der Name oder das Semester ändert, wurden Äquivalenzlisten erstellt, um die entsprechenden Lehrveranstaltungen zuzuordnen.