Der Bachelorstudiengang Geoenvironmental Engineering bildet Ingenieure aus, die in der Lage sind, interdisziplinär in den Bereichen Geotechnik, angewandte Geologie und Umwelttechnik zu arbeiten. Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf der Umweltberatung und -untersuchung in den Bereichen Boden, Wasser, Abfall und Altlasten.
Der Studiengang vermittelt wissenschaftliche Qualifikationen für eine berufliche Tätigkeit im Bereich der Geoenvironmental Engineering. Der Arbeitsmarkt umfasst Umweltbehörden, geologische Dienste, Deponiebetreiber, Unternehmen im Bereich der Abfallwirtschaft, Industrieunternehmen im Bereich des Umweltschutzes und der Umweltgeotechnik, Bergbehörden, Planungs- und Ingenieurbüros, die Versicherungswirtschaft, Kommunalverbände und die Rohstoffindustrie.
Absolventen arbeiten in den Bereichen Umweltberatung und -untersuchung in den Bereichen Boden, Wasser, Abfall und Altlasten, einschlieĂźlich:
Das Studium ist interdisziplinär und setzt sich aus den Ingenieurwissenschaften Geotechnik, einem Teil des Bauingenieurwesens und der Umwelttechnik sowie den überwiegend wissenschaftlichen Inhalten der angewandten Geowissenschaften zusammen.
Im ersten Studienjahr werden mathematische und naturwissenschaftliche Grundlagen vermittelt, hauptsächlich in Form von Vorlesungen und Übungen. Im zweiten Jahr folgen weitere Grundlagenmodule zu Geologie, Bauingenieurwesen und technischer Mechanik sowie Betriebswirtschaft und Recht. Im dritten Studienjahr wird das Fachwissen in folgenden Bereichen vertieft:
Im dritten Studienjahr erlernen die Studierenden auch Präsentationstechniken und fertigen eine Bachelorarbeit an.
Das Studium umfasst außerdem ein 12-wöchiges Industriepraktikum (4 Wochen Grundpraktikum, in der Regel vor Studienbeginn, und 8 Wochen Fachpraktikum), das einen guten Einblick in die Ingenieurarbeit ermöglicht und die Möglichkeit bietet, das bereits Gelernte in der Praxis anzuwenden.