Der Bachelorstudiengang Mathematik an der Philipps-Universität Marburg vermittelt eine breite theoretische Grundlage an mathematischen Kenntnissen. Zunächst werden die Grundbegriffe und -vorstellungen vermittelt, um dann zu komplexeren Zusammenhängen vorzudringen. Eine Anfängervorlesung erleichtert den Einstieg in die Hochschulmathematik.
Spezielle Lehrveranstaltungen sowie ein Industriepraktikum ermöglichen den Erwerb von fächerübergreifenden und persönlichen Schlüsselkompetenzen. Praxisbezogenheit und Aktualität werden mit einer wissenschaftlich fundierten Ausbildung kombiniert, wobei mathematisch-naturwissenschaftliche Methoden im Vordergrund stehen. Es besteht die Möglichkeit, Schwerpunkte wie Algebra, Analysis, Geometrie, Optimierung, Statistik, Numerik und Diskrete Mathematik zu wählen.
Die Ziele des Studiums der gestreckten Studienvariante (7 Semester) entsprechen denen des sechssemestrigen Studiengangs. Es werden Module aus den ersten Semestern auf spätere Semester verschoben. In der frei gewordenen Zeit erhält man Unterstützung beim Übergang von der Schul- zur Hochschulmathematik.
Fester Bestandteil des Studiengangs sind die MarSkills, in denen man sich attraktive und zukunftsorientierte SchlĂĽsselkompetenzen aneignet.
Die Tätigkeitsfelder für Mathematiker sind vielfältig und interdisziplinär. Es bestehen exzellente Berufsaussichten in Bereichen wie Softwareentwicklung, Banken, Versicherungen und Automobilindustrie. Die Fähigkeit, Probleme auf ihren Kern zurückzuführen, macht Mathematiker auch für innovative Berufsfelder wie Zell- und Genforschung oder IT-Sicherheit geeignet.
Ein Online-Self-Assessment hilft bei der Entscheidung, ob der Studiengang Mathematik zu einem passt. Die Universität unterstützt Schüler mit Vorträgen, Workshops und Beratungsangeboten bei der Studienwahl.