Das Bachelorstudium Anglophone Studies an der Philipps-Universität Marburg bietet eine intensive sprachpraktische, literatur-, kultur- und sprachwissenschaftliche Ausbildung. Studierende beschäftigen sich mit Themen wie dem Brexit, Populismus, Shakespeare, zeitgenössischer Fantasy-Literatur, Kriminalromanen sowie der Literatur und Kultur des Vereinigten Königreichs, Irlands, Kanadas und der Vereinigten Staaten. Auch zeitgenössische kulturelle Phänomene wie TV-Serien, Fake News, #BlackLivesMatter, #MeToo-Debatten und die Technologisierung durch Medien werden behandelt. Ein Auslandsaufenthalt an einer der Partneruniversitäten im englischsprachigen Raum ist möglich und wird unterstützt.
Der Studiengang eröffnet vielfältige Berufsfelder und weiterführende Master-Studiengänge. Neben Sprach- und Kulturkenntnissen anglophoner Gesellschaften werden bei entsprechender Schwerpunktsetzung auch technologische Kompetenzen, vernetztes Denken und kommunikative Fähigkeiten vermittelt. Team-, Diskussions- und Medienkompetenz sowie ein Auslandsaufenthalt qualifizieren die Absolventen als Experten für englischsprachige Kulturen auf dem internationalen Arbeitsmarkt. Mögliche Arbeitsbereiche sind Universität, Verlagswesen, Medien, Web-Technologien, PR, Lehrberufe in Wirtschaft und Industrie, Human Resources, Werbung, Politik, Handel und Verkehr sowie Consulting.
Der Studiengang Anglophone Studies nimmt keine neuen Studierenden mehr auf. Einschreibungen sind nur noch in den Nachfolgestudiengang American, British, and Canadian Studies (B.A.) möglich.