Der Studiengang Sozialwissenschaften an der Universität Magdeburg ist ein Bachelor-Studiengang, der soziologische und politikwissenschaftliche Perspektiven vereint. Ziel ist es, den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln, gesellschaftliche Probleme zu erkennen, theoretisch einzuordnen, sozialwissenschaftliche Modelle anzuwenden und die Ergebnisse in die soziale Praxis zu übertragen.
Der Studiengang ist ein Kombinationsstudiengang aus Politikwissenschaft und Soziologie, der grundlegende theoretische und empirische Kenntnisse zu Politik und Gesellschaft vermittelt, wobei der Schwerpunkt auf Deutschland und Europa liegt. Die Studierenden lernen, was eine starke Demokratie ausmacht und warum soziale Ungleichheit existiert und wie sie unser Leben beeinflusst. Sie erlernen sowohl qualitative als auch quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung, um Interviews zu fĂĽhren und Statistiken zu interpretieren.
Das Studium befähigt die Studierenden, politische und gesellschaftliche Verhältnisse zu analysieren und sozialwissenschaftliche Erklärungsmodelle auf drängende gesellschaftliche Probleme wie Nachhaltigkeit oder bröckelnden sozialen Zusammenhalt anzuwenden. Ergänzende Veranstaltungen aus Disziplinen wie Geschichte, Psychologie oder Wirtschafts- und Bildungswissenschaften ermöglichen einen Blick über den Tellerrand. Die Studierenden können auch Sprachenzertifikate erwerben und einen Teil ihres Studiums an einer ausländischen Partneruniversität absolvieren.
Nach Abschluss des Studiums können die Absolventen in politischen Organisationen, öffentlichen Einrichtungen, Vereinen, Initiativen und Stiftungen arbeiten.