RECYCLINGTECHNIK
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Kurzbeschreibung & Facts

Das Bachelorstudium Recyclingtechnik an der Montanuniversität Leoben befasst sich mit der Sicherung der Rohstoffversorgung durch innovative Lösungen. Es wird untersucht, wie Geräte wie Computer und Mobiltelefone, die oft als Abfall betrachtet werden, wertvolle Rohstoffe enthalten und recycelt werden können. Ein Smartphone kann etwa 60 verschiedene Rohstoffe wie Kupfer, Gold und Seltene Erden enthalten, die für die High-Tech-Industrie von Bedeutung sind. Das Recycling dieser Materialien reduziert den CO2-Ausstoß bei der Herstellung.


Das Studium ist fächerübergreifend und vermittelt naturwissenschaftliche Grundlagen in den ersten vier Semestern. Studierende lernen die Entwicklung und Optimierung von Recyclinganlagen sowie die Zusammensetzung und Verwertungsmöglichkeiten von Stoffen. Konzepte wie Landfill- und Urban-Mining werden behandelt, und es wird vermittelt, wie man Produkte recyclinggerecht designt.


Nach dem Bachelor kann ein Masterstudium absolviert werden, das sich mit Abfallwirtschaft, Entsorgungslogistik, Aufbereitungstechnik von sekundären Rohstoffen, Metall- und Kunststoffrecycling sowie recyclinggerechter Produktgestaltung befasst. Auch digitale Prozesse wie die Simulation von Recyclingvorgängen sind wichtiger Bestandteil der Ausbildung.


Absolventen des Studiums Recyclingtechnik haben vielfältige Karrieremöglichkeiten, beispielsweise im Produktdesign, in der Metallindustrie oder bei der Entwicklung von Recyclingkonzepten. Sie können dazu beitragen, die Wegwerfgesellschaft zu bekämpfen und die Zero-Waste-Idee zu fördern.

Abschluss
Bachelor of Engineering
Regelstudienzeit
6 Semester
ECTS
210
Studienform
Vollzeit
Standort
Leoben
Letzte Bewertungen
RECYCLINGTECHNIK
4,3
16.1.2023
Studienstart 2020

Das Studium ist sehr interessant und man lernt sehr viel. Außerdem wächst man mental über sich hinaus. Leider wartet man ewig auf Prüfungsergebnisse und es gibt etliche Prüfungsüberlappungen, welche in so einer kleinen Universität besser organisiert werden könnten.

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