Psychologie studieren. Ohne NC. Mit Herz, Hand und Hirn.
Nicht nur in Medizin und Zahnmedizin, sondern auch in Psychologie und Psychotherapie geht die MHB neue Wege: Schließlich ist die MHB die erste Universität, die erfolgreich die neuen, NC-freien approbationskonformen Studiengänge in der Psychologie entsprechend der Reform des Psychotherapeutengesetztes in die Tat umgesetzt hat. Seit 2020 bietet die MHB als erste Universität in Deutschland sowohl den approbationskonformen Bachelorstudiengang „Psychologie“ als auch den approbationskonformen Masterstudiengang „Klinische Psychologie und Psychotherapie“ nach der reformierten Psychotherapie-Ausbildung an.
Alle Studierenden, die sich für ein Studium der Psychologie an der MHB entscheiden, beginnen in dem neuen approbationskonformen und polyvalenten Bachelorstudiengang "Psychologie" (B.Sc.). Diesen Studierenden steht nach erfolgreichem Abschluss des Bachelorstudiums auch die Möglichkeit offen, an der MHB den approbationskonformen Masterstudiengang "Klinische Psychologie und Psychotherapie" (M.Sc.) zu absolvieren.
Bereits im September 2022 haben die bundesweit ersten 32 Studierenden ihr Studium der Psychologie und Psychotherapie an der MHB mit einer Approbationsprüfung erfolgreich abgeschlossen! Sie erfüllen damit die Voraussetzung, um sich im Rahmen einer 5-jährigen Weiterbildung in Festanstellung zu Fachpsychotherapeut:innen zu qualifizieren. Sie sind damit nicht nur in Brandenburg, sondern deutschlandweit die ersten approbationskonform ausgebildeten Psychotherapeut:innen!
Große Nähe zur klinischen Praxis!
Eine deutschlandweite Besonderheit des approbationskonformen Bachelorstudiengangs Psychologie (B.Sc.) stellt die große Nähe zur klinischen Praxis dar. Die durch die neue Approbationsordnung verbindlich vorgesehenen Lehrformate Orientierungspraktikum und Berufspraktische Tätigkeit I erfolgen an der MHB in Form von Kliniktagen in den Kooperationskliniken der MHB.
In diesen innovativen, praxisorientierten Lehrformaten erhalten die Studierenden von Beginn des Studiums an die Gelegenheit, vor Ort und im direkten Kontakt mit Patient:innen den Alltag und die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen in der Gesundheitsversorgung kennenzulernen.
Die während der Kliniktage gewonnenen Erfahrungen können schriftlich im Format eines vorgegebenen sogenannten „reflective writing“ festgehalten werden. Darüber hinaus wird die auf konkreten Fällen basierende Lehr- und Lernmethode des Problemorientierten Lernens (POL) verwendet, bei der Studierende in Kleingruppen anhand von Patient:innengeschichten theoretische und anwendungsbezogene Lernziele entwickeln und diese unter Einbeziehung von Inhalten aus Vorlesungen, Seminaren und Literaturquellen weiter vertiefen.
Ein besonderes, mündlich-praktisches Prüfungsformat ist die Objective structured clinical examination (OSCE). Dabei durchlaufen Studierende mehrere Stationen, in denen ihre Kommunikations- und Beratungskompetenz bei Simulationspatient:innen getestet werden.