Der Masterstudiengang Theaterforschung und kulturelle Praxis an der LMU München befasst sich mit szenischen Künsten, theatralen Praktiken und Phänomenen des Performativen. Das Studium ist geprägt von interdisziplinären, interkulturellen und intermedialen Perspektiven und reagiert auf aktuelle Umbrüche in den Künsten. Studierende entwickeln ein reflektiertes Gefühl für theatrale Vorgänge, einen kritischen Blick auf aktuelle Diskurse und fundierte Kompetenzen in der Kulturvermittlung.
Absolventen arbeiten im Theater und in den Medien, als Kuratoren und Dramaturgen, im Verlagswesen, der Öffentlichkeitsarbeit oder in Bildungseinrichtungen. Der Studiengang bildet die ganze Breite des Theaters und der szenischen Künste ab, von Schauspiel, Oper, Tanz und Performance bis hin zum Film. Es bestehen zahlreiche Kooperationen mit kulturellen Institutionen der Stadt. Neben klassischen ästhetischen und theoretischen Fragestellungen finden auch geschichts- und sozialwissenschaftliche Ansätze Eingang in das Studium.
Das Studium hat folgende Schwerpunkte:
Das Master-Studium qualifiziert für Forschung und Lehre sowie für Tätigkeiten in Theater, Film, Fernsehen, Rundfunk, Presse, (Theater-)Verlagswesen, Kulturmanagement und Kulturvermittlung.
Der Studiengang ist ein Ein-Fach-Masterstudiengang mit 120 ECTS-Punkten. Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester. Studienbeginn ist nur im Wintersemester. Voraussetzung ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss mit einer Durchschnittsnote von 2,5 oder besser in Theaterwissenschaft oder einem verwandten Fach sowie die erfolgreiche Teilnahme an einem Eignungsverfahren.