Der Masterstudiengang Prävention, Inklusion und Rehabilitation (PIR) – Gehörlosenpädagogik an der LMU München ist ein interdisziplinärer und forschungsorientierter Studiengang. Er zielt darauf ab, das Wissen und Können im Bereich der Gehörlosenpädagogik zu erweitern und zu vertiefen. Der Studiengang spezialisiert sich auf die Prävention, Inklusion und Rehabilitation von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Gehörlosigkeit.
Der Studiengang baut auf den Inhalten des Bachelor- und Modellstudiengangs Prävention, Integration und Rehabilitation (PIR) bei Hörschädigung bzw. des Bachelorstudiengangs Prävention, Inklusion und Rehabilitation (PIR) bei Hörschädigung auf. Es werden vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen vermittelt, darunter pädagogische, andragogische, geragogische, ethische, sozialrechtliche, audiologische, diagnostische, psychologische, kommunikative und gebärdensprachliche Aspekte.
Ein wesentliches Ziel ist die Erweiterung und Vertiefung wissenschaftlichen und empirischen Wissens. Absolventen werden befähigt, in Wissenschaft und Forschung tätig zu werden.
Der Studiengang ist ein Ein-Fach-Masterstudiengang mit 120 ECTS-Punkten für Studierende, die PIR in der Fachrichtung Gehörlosenpädagogik nicht lehramtsbezogen studieren.
Voraussetzung für die Immatrikulation ist ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss im Umfang von mindestens 180 ECTS-Punkten in der Fachrichtung Prävention, Integration und Rehabilitation (PIR) bei Hörschädigung oder ein gleichwertiger Abschluss. Außerdem muss der Erwerb von mindestens sechs ECTS-Punkten entsprechend dem Wahlpflichtmodul "Spezielle Fragen der Gehörlosenpädagogik" nachgewiesen werden.