Interface Cultures
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Kurzbeschreibung & Facts

Das Masterprogramm Interface Cultures an der Kunstuniversität Linz wurde 2004 von Christa Sommerer und Laurent Mignonneau gegründet. Der Name des Programms ist von Steven Johnsons Buch "Interface Culture" inspiriert. Das Programm betont die Vielfalt der Ansätze und Kulturen an den Schnittstellen der digitalen Welt. Seit 2020 ist Manuela Naveau Teil des Teams und konzentriert sich zusätzlich auf Critical Data, um die Möglichkeiten der Partizipation hinter komplexen Computersystemen zu untersuchen, die auf Daten, Algorithmen und künstlicher Intelligenz basieren.

Das Masterstudium Interface Cultures vermittelt Kenntnisse an der Schnittstelle von Medien-/Digitalkunst, interaktiver Kunst, Interface Design und partizipativen Praktiken an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und künstlerischer Forschung. Ziele des Masterprogramms sind:

  • Ausbildung in interaktiver Kunst und Interface-Technologien
  • Forschung zu kulturellen Aspekten von Interface- und Interaktionsdesign
  • Fokus auf kritische Daten, nachhaltige IT und die Umweltproblematik der Digitalisierung
  • Vermittlung von konzeptionellen und praktischen Prototypenentwicklungen

Seit 2004 fördert Interface Cultures die internationale Sichtbarkeit seiner Studierenden durch die jährliche Präsentation ihrer Projekte auf dem Ars Electronica Festival sowie auf anderen internationalen Ausstellungen und Symposien. Im Jahr 2014 wurde Linz in das UNESCO Creative Cities Network aufgenommen und zur UNESCO City of Media Arts ernannt.

Das Programm sucht junge Künstler und Designer, die die Verflechtung von Kunst, Technologie und Gesellschaft neu denken können, sowie öffentliche Institutionen, die sie dabei unterstützen.

Abschluss
Master of Science
Studienform
Vollzeit
Standort
Linz, Austria

Letzte Bewertungen

Interface Cultures
4,9
18.7.2022
Studienstart 2022

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