Der Masterstudiengang Interdisziplinäre Psychosentherapie an der IPU Berlin, in Kooperation mit der Charité-Universitätsmedizin Berlin, dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und der katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB), ist auf die Entwicklung einer bedürfnisangepassten und sektorenübergreifenden professionellen Arbeit mit Menschen mit Psychosen ausgerichtet. Diese Ansätze können auch auf Menschen mit anderen psychischen Störungen übertragen werden.
Der Studiengang vermittelt wissenschaftlich fundierte und praxisbezogene Antworten auf die Herausforderungen im Kontext der Behandlung von Menschen mit Psychosen. Er bietet die Möglichkeit, berufsspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen, im interdisziplinären Diskurs zu erweitern und professionsübergreifendes Wissen anzuwenden. Die Lehre integriert verschiedene Methoden und psychotherapeutische Verfahren und verknüpft die spezifischen Berufsgruppenprofile. Die Verbindung von Theorie und Praxis, studienbegleitender Selbstreflexion und Fallbesprechung ermöglicht es, Fragen aus dem Arbeitsalltag in das Studium zu integrieren und aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Der Studiengang integriert unterschiedlichste Professionen, darunter pharmakologische, psychotherapeutische, sozialpsychiatrische, sozialarbeiterische, pflegerische und somatotherapeutische Kompetenzen. Gesetzliche Neuerungen und innovative Berufsfelder werden ebenso aufgenommen wie aktuelle Modellprojekte und Aspekte der Migration.
Im Studium werden folgende Fragen behandelt:
Der Studiengang richtet sich an Berufsgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen, die mit Menschen mit Psychosen arbeiten, wie Ärzt:innen, Professionelle im Peerbereich, psychiatrische Pflegekräfte, Psycholog:innen, Sozialarbeiter:innen und Sozialpädagog:innen.