Das Studienprogramm Angewandte Informatik an der Hochschule Worms bietet eine persönliche Lernatmosphäre, die besonders für Studierende geeignet ist, die den direkten Kontakt zu Dozenten schätzen. Die Gruppen sind klein, was es einfacher macht, individuelle Unterstützung zu bekommen und die Beziehungen zu Kommilitonen zu pflegen. Viele Studierende loben die praxisorientierten Inhalte, die sie gut auf die Berufswelt vorbereiten.
Jedoch gibt es auch einige Herausforderungen. Einige Wahlpflichtmodule sind seit längerer Zeit nicht besetzt, was dazu führen kann, dass Studierende Module wählen müssen, die ihnen nicht zusagen. Zudem gibt es eine Einschränkung, da man am Ende des Studiums ein zweimonatiges Vollzeitprojekt absolvieren muss, ohne nebenbei als Werkstudent arbeiten zu können.
Insgesamt ist die Hochschule Worms eine gute Wahl für Studierende, die einen intensiven Austausch suchen, sollten aber die strukturellen Herausforderungen im Hinterkopf behalten.
Vorteil: Wer ein kleines Umfeld mit persönlichem Kontakt zu Dozenten mag, ist hier gut aufgehoben. Die Gruppen sind recht klein, die (meisten) Dozenten freundlich und hilfsbereit. Man ist kein "Anonymer in der Masse" sondern kennt seine Kommilitonen und Dozenten recht gut. Die Inhalte sind bei den meisten Dozenten sehr praxisorientiert.
Nachteil: Für einige Wahlpflichtmodule gibt es schon seit Ewigkeiten keine Dozenten mehr. Generell wirkt die Hochschule "unterbesetzt". Der ein oder andere musste deswegen Wahlpflichtmodule wählen, die ihm eigentlich nicht zusagen, aber nichts anderes angeboten wurde. Außerdem muss man am Ende des Studiums an einem 2monatigen Vollzeitprojekt arbeiten, ohne Werkstudententätigkeiten nachgehen zu dürfen.
Erenburgerstraße 19, Worms, Deutschland