Der Bachelor-Studiengang "Informatik - Digitale Medien und Spiele" mit der Vertiefungsrichtung "Spiele" zielt darauf ab, hocheffiziente, interaktive 3D-Anwendungen zu entwickeln. Die Absolventen sollen in der Lage sein, als Spieleprogrammierer in Entwicklerstudios zu arbeiten. Neben einer soliden Informatikausbildung liegt ein starker Fokus auf Spezialveranstaltungen im Bereich der Spieleprogrammierung. Die fundierte Grundausbildung in Informatik bereitet die Absolventen auf die sich wandelnden Anforderungen im Arbeitsumfeld vor und ermöglicht eine Fortsetzung der Ausbildung in einem Master-Studiengang.
Im Studium werden Kompetenzen in der Entwicklung und Umsetzung von Computerspielen und interaktiven Medien vermittelt. Die Studierenden lernen aktuelle Vorgehensweisen in Entwicklungsprozessen kennen und können diese sicher umsetzen. Sie sind in der Lage, Technologien zu verstehen, zu bewerten und anzupassen, Projekte zu konzipieren und durchzuführen, und eigenverantwortlich im Berufsfeld Informatik tätig zu sein. Auch die Arbeit in Teams mit unterschiedlichen Fachdisziplinen und Niveaus wird gefördert.
Der Studiengang vermittelt Kenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen. Es werden keine Vorkenntnisse im Bereich Programmierung erwartet. Es besteht die Möglichkeit, ein Semester im Ausland zu verbringen, um Lehrveranstaltungen zu belegen oder Projekt- und Abschlussarbeiten in Kooperation mit Partnerinstitutionen durchzuführen.
Mögliche Berufsfelder sind Game Programming (Erstellung des technischen Rückgrates eines Spiels), Game Art (gestalterische Ausarbeitung), Game Design (inhaltliche Festlegung der Spielregeln) und Game Production (betriebswirtschaftliche Projektabwicklung). Der Studiengang konzentriert sich auf die Ausbildung im Bereich Game Programming.