BN Science Communication & BionicsHochschule Rhein-Waal

Der Studiengang Science Communication and Bionics an der Hochschule Rhein-Waal vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten, um als Brückenbauer zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit zu agieren. Der Studiengang ist interdisziplinär ausgerichtet und bietet eine multikulturelle Lernerfahrung.

Im Studium entwickeln die Studierenden Schlüsselqualifikationen in den Bereichen Kommunikation, Datenanalyse und kritische Reflexion. Sie erlernen innovative Ansätze in der Medienwelt und werden mit Werkzeugen für Wissenschafts- und Innovationsjournalismus, Public Relations und Marketing ausgestattet. Zudem werden politische Aspekte der Wissenschaft, wie Krisenkommunikation und Reglementierungen, behandelt. Neben den Kommunikationsinhalten erhalten die Studierenden Einblicke in verschiedene Bereiche der Naturwissenschaften und erwerben ein fundiertes Grundlagenwissen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie in der Bionik.

Die Studierenden lernen, sich kritisch mit Medienarbeit, Wissenschaftspolitik und der Wissenschaft selbst auseinanderzusetzen. Der Studiengang bereitet auf die Herausforderungen vor, denen sich Unternehmen und Universitäten bei der Anpassung ihrer Öffentlichkeitsarbeit an neue Strategien des öffentlichen Engagements stellen müssen.

Das Studium dauert sieben Semester. In den ersten fünf Semestern werden Grundlagen in Naturwissenschaften und Kommunikation vermittelt. Im sechsten Semester besteht die Möglichkeit, ein Praxissemester in einem Unternehmen oder einer Forschungseinrichtung zu absolvieren oder ein Auslandssemester an einer Partneruniversität zu verbringen. Das Studium wird mit einer Bachelorarbeit im siebten Semester abgeschlossen.

Die Vorlesungen finden auf Englisch statt. Es besteht die Möglichkeit, an Sprachkursen teilzunehmen.

Absolventen des Studiengangs Science Communication and Bionics haben vielfältige Berufschancen in den folgenden Bereichen:

• Public Relations Abteilungen in Hochschulen, Forschungseinrichtungen, öffentlichen Einrichtungen oder Unternehmen
• Kommunikationsabteilungen in NGOs, Verbänden und Interessenvereinigungen
• Forschungskommunikation in Unternehmen und für große Forschungsprojekte
• Redaktioneller und freier Journalismus in Fachzeitschriften, Zeitungen, TV, Radio und Onlinemagazinen
• Beratung und Kommunikation in PR- und Marketing-Agenturen, insbesondere für technisch orientierte Unternehmen
• Presseabteilungen von Wohltätigkeitsorganisationen im Wissenschaftssektor, Cluster-Organisationen und Forschungsgremien