Der Studiengang Soziale Arbeit (B.A.) an der Hochschule RheinMain vermittelt professionelle Hilfe und unterstützt Menschen bei der Erschließung ihrer Selbsthilfekräfte. Der Studiengang ist sozialräumlich orientiert und gestaltet aktiv Lebenswelten und Verhältnisse mit. Ziel ist es, Menschen zu fördern und zu begleiten, damit diese ihre eigenen Ressourcen für einen selbstbestimmten Alltag (wieder) nutzen können. Studierende erwerben die notwendigen Fähigkeiten, um gemeinsam mit Menschen in kritischen Lebenssituationen deren soziale Bedingungen zu verändern und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.
Im Zentrum des Studiengangs steht das Interesse an der beratenden, betreuenden, anleitenden und unterstützenden Arbeit mit Menschen aller Altersgruppen in belastenden Situationen. Wichtig sind die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel, die Bereitschaft, sich auf nonkonforme Handlungsweisen einzulassen, kritisches (Selbst-)Reflexionsvermögen und psychische Belastbarkeit. Da Soziale Arbeit in vernetzten und interdisziplinären Kontexten stattfindet, ist Teamfähigkeit erforderlich.
Die Arbeitsfelder reichen von der Unterstützung bei Entwicklungs- und Bewältigungsaufgaben in unterschiedlichen Lebensaltern bis hin zur Beratung und Begleitung von Menschen im Berufs-, Familien- und sozialem Leben. Absolventen sind staatlich anerkannte Sozialarbeiter bzw. Sozialpädagogen und arbeiten im öffentlichen Dienst sowie bei gemeinnützigen und gewerblichen Organisationen des Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesens. Zu den Berufsfeldern zählen u. a. Kinder- und Jugendhilfe, Jugendamt, Altenarbeit, Rehabilitation, Beratung, Bildungsarbeit, Gemeinwesenprojekte, Interkulturelle Arbeit, Drogenprävention und Suchthilfe.