Der Bachelorstudiengang Gesundheitsökonomie an der Hochschule RheinMain bildet Studierende zu Prozessmanagern im Gesundheitswesen aus. Das Studium vermittelt Kenntnisse an der Schnittstelle zwischen Ökonomie und Patientenversorgung.
In den ersten drei Semestern werden Grundlagen der Gesundheitsökonomie und betriebswirtschaftliches Basiswissen vermittelt. Dazu gehören:
In den Semestern vier bis sechs werden folgende Schwerpunkte gesetzt:
Zusätzlich werden Soft Skills wie Kommunikation, Konfliktbewältigung und akademisches Schreiben gefördert. Ein viermonatiges Berufspraktikum im 5. Semester verstärkt den Anwendungsbezug.
Absolventen können in der betriebswirtschaftlichen Konzeptionierung von Gesundheitseinrichtungen, der Entwicklung und Steuerung von Budgetierungs- und Controlling-Systemen, als betriebswirtschaftliche Ansprechpartner der ärztlichen Leitung, bei Technologie- und Serviceanbietern im Gesundheitswesen oder in Interessenvertretungen, Versicherungs- oder Beratungsunternehmen tätig werden.
Das Studium ist zulassungsfrei und startet im Wintersemester. Es erfordert ein gutes Ausdrucksvermögen in Deutsch, formale Schreibfertigkeiten und Affinität zu Zahlen. Grundkenntnisse der englischen Sprache sind für die Teilnahme an englischen Vorlesungen von Vorteil.