Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Hochschule Mannheim bietet eine Ausbildung in den Bereichen Wirtschaft, Recht, Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Die Fakultät entscheidet selbst über das Curriculum und ist somit am Puls der Zeit. Die Studierenden loben das familiäre Umfeld, die kleinen Kurse und die intensive Betreuung durch Dozenten mit Praxiserfahrung. Wissenschaftliche Theorie wird mit reichlich Praxis kombiniert, und es entsteht ein Netzwerk mit Kommilitonen und Unternehmen.
Als Wirtschaftsingenieur eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten in verschiedenen Branchen wie der Automobilindustrie, dem Energiesektor, dem Maschinenbau oder der Logistik. Die umfassende Ausbildung ermöglicht es, sich an ändernde Bedingungen anzupassen und unterschiedliche Aufgabenbereiche zu übernehmen. Wirtschaftsingenieure sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt und haben gute Aussichten auf attraktive Stellenangebote. Sie entwickeln innovative Lösungen zur Verbesserung betriebswirtschaftlicher Prozesse und zur Einführung neuer Technologien.
Im Studium werden Kompetenzen vermittelt, die Wirtschaftsingenieure benötigen:
Der Studienverlauf gliedert sich in ein Grund- und Hauptstudium. Im Grundstudium (1. + 2. Semester) werden Grundlagen in Mathematik, Naturwissenschaft, Ingenieurwesen und Betriebswirtschaft vermittelt. Das Hauptstudium (3. - 7. Semester) beinhaltet eine Vertiefung in technischen, betriebswirtschaftlichen und informationstechnischen Fächern sowie Fremdsprachenkenntnisse und Schlüsselqualifikationen. Das 5. Semester ist ein Praxissemester im Unternehmen, und im 7. Semester werden Studien- und Abschlussarbeiten an der Hochschule oder in der Industrie angefertigt.
Im weiterführenden Masterstudium besteht die Möglichkeit, sich für ein Wahlmodul zu vertiefen. Wirtschaftsingenieure sind Spezialisten für Schnittstellen in Unternehmen und daher begehrt. Typische Einsatzfelder sind Produktmanagement, Marketing und Vertrieb, Produktion, Logistik, Beratung oder Forschung+Entwicklung. Sie sind beispielsweise in der Automobil- und Zulieferindustrie, im Maschinen- und Anlagenbau, der Elektroindustrie und in der Unternehmensberatung zu finden. Die interdisziplinäre Ausbildung bereitet auch auf eine selbstständige Tätigkeit vor.