Das deutsch-französische Studienprogramm Maschinenbau (MF) an der Hochschule Mannheim bietet Studierenden die Möglichkeit, interkulturelle Erfahrungen zu sammeln und sich in der internationalen Industrie zu qualifizieren. Das Programm richtet sich an Studierende des Maschinenbaus im 4. Semester Bachelor und beginnt mit dem 5. Semester. Bewerbungen sind bis zum 31. Mai möglich. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Grundstudium sowie Französischkenntnisse auf dem Niveau A2. Eine Sprachvorbereitung wird an der HS Mannheim angeboten, und ein Sprachkurs in Frankreich dient der weiteren Intensivierung der Kenntnisse.
Das Programm ermöglicht den Erwerb von drei Studienabschlüssen:
Der Studienverlauf für deutsche Studierende sieht wie folgt aus:
Für französische Studierende ist der Studienverlauf etwas anders gestaltet, beinhaltet aber ebenfalls Praxissemester und Studienaufenthalte in Mannheim und Frankreich.
Die Partnerhochschule in Frankreich ist die Ecole Nationale Supérieure des Mines de Nancy (ENSMN), die zur Université de Lorraine gehört. Die Ecole des Mines hat zwei Standorte: St. Dié des Voges (Schwerpunkt Konstruktion) und Nancy (Schwerpunkt Produktion).
Das Programm wird von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) gefördert, die eine Mobilitätsbeihilfe von 270 EUR (300 EUR ab WS 2018/19) pro Monat für die Auslandsaufenthalte zahlt.
Die Hochschule Mannheim bietet durch ihre enge Zusammenarbeit mit global agierenden Unternehmen in der Region praxisnahe Themen für Studien- und Abschlussarbeiten. Die Institute und Labore der Fakultät ermöglichen Einblicke in verschiedene Disziplinen des Maschinenbaus.