Der Masterstudiengang "Eingebettete Systeme" an der Hochschule Fulda vermittelt vertiefte Kenntnisse im Entwurf von Hard- und Software für eingebettete Rechnersysteme. Der Studiengang ist anwendungsorientiert und beinhaltet einen hohen Anteil an Projektstudium in Einzel- und Gruppenarbeit, wodurch Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Selbstständigkeit gefördert werden.
Absolventen des Studiengangs qualifizieren sich für eine Tätigkeit als Ingenieur*in in der Entwicklung und Anwendung eingebetteter Systeme im industriellen oder wissenschaftlichen Bereich. Mögliche Berufsfelder umfassen die Produktentwicklung, Produktionssteuerung, Management, Controlling, Qualitätsmanagement sowie die Industrie- und Produktionsautomatisierung.
Das Studium befähigt die Studierenden, sich methodisch und systematisch in neue Technik- und Wissenschaftsfelder einzuarbeiten. Es bietet die Möglichkeit, sich mit neuen Techniken, Methoden und Verfahren auseinanderzusetzen und den Dingen auf den Grund zu gehen.
Der Studiengang umfasst sechs Pflichtmodule sowie Wahlpflichtmodule, die auch aus anderen Fachbereichen gewählt werden können. Projekte können an laufende Forschungsprojekte angelehnt und in den hochschuleigenen Laboren bearbeitet werden. Zusammen mit der Masterthesis können 40 ECTS-Punkte projektbezogen gestaltet werden.
Zulassungsvoraussetzung ist ein erster berufsqualifizierender Abschluss mit 210 ECTS-Punkten oder eine Regelstudienzeit von mindestens 7 Semestern in Elektrotechnik, Informationstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen (Fachrichtung Elektrotechnik) oder einer verwandten Fachrichtung mit Elektrotechnikanteil in gleichem Umfang. Zudem sind ausreichende deutsche Sprachkenntnisse (mindestens Level DSH 2) erforderlich.
Das Studium eröffnet den Zugang zum höheren Dienst im öffentlichen Sektor und bietet die Grundlage für eine Promotion.